Erziehungskonzept

Der gelingenden Erziehungsarbeit unserer Schule steht die Grundannahme voran, dass sich die an der Erziehung der Schüler*innen beteiligten Akteure zunächst gemeinsam auf Grundsätze der Erziehung verständigen müssen.

Diese vom Kollegium der Martinschule vereinbarten Grundsätze stellen die erzieherische Haltung aller an der Erziehung unserer Schüler*innen beteiligten Personen dar:

Wir alle an der Martinschule tragen durch einen höflichen, respektvollen und rücksichtsvollen Umgang miteinander zu einem positiven Schulklima bei.

Wir legen Wert auf verlässliche Beziehungen, die geprägt sind durch Wertschätzung und Empathie.

Wir verstehen herausforderndes Verhalten als Ausdruck von Bedürfnissen und als Teil der persönlichen Entwicklung.

Wir nehmen herausforderndes Verhalten bewusst wahr und entscheiden situationsgerecht über unseren Umgang damit.

Wir legen Wert auf Transparenz und das Einhalten verbindlicher Absprachen.

Wir erkennen Stärken und Entwicklungsbedarfe unserer Schüler*innen. Wir fördern und fordern sie ganzheitlich in ihrer individuellen Entwicklung.

Alle an der Erziehung beteiligten Personen sehen sich als Team und sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst.

Die erzieherische Grundhaltung spiegelt sich in der täglichen Erziehungsarbeit der Martinschule wieder.

Erziehungsziele

Neben dem oben dargestellten Konsens zu den erzieherischen Grundsätzen hat die Martinschule in einem abgestimmten Konsensierungsprozess Erziehungsziele festgelegt. Diese Erziehungsziele stellen konkretisiert die vereinbarten und abgestimmten Zielsetzungen der Erziehungsarbeit dar.

Persönliche Kompetenz

Emotional-soziale Kompetenz

Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler darin,

Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen.
Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft in Bezug auf aktive Mitarbeit, Ausdauer und Belastbarkeit zu entwickeln.
eigenverantwortlich und selbstständig zu handeln.
Regeln und Vereinbarungen einzuhalten.
im Hinblick auf Genauigkeit, Pünktlichkeit, Ordnung und Ehrlichkeit zuverlässig zu handeln.
durch Erfolgserlebnisse und Anerkennung darin, Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen aufzubauen.
sich ihrer eigenen Gefühle bewusst zu werden und diese angemessen auszudrücken.
ihre Meinung respektvoll zu äußern.
mit Kritik angemessen umzugehen.

Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler darin,

anderen Menschen mit Wertschätzung zu begegnen und angemessene Umgangsformen zu entwickeln (Höflichkeit, Freundlichkeit, Empathiefähigkeit, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft).
mit anderen Menschen respektvoll umzugehen.
eigene Stimmungen und die Stimmungen anderer zu erkennen und angemessen mit ihnen umzugehen.
ihre Gesprächskompetenz und Konfliktfähigkeit auszubauen.
ihre Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit weiterzuentwickeln.
ein Demokratiebewusstsein zu entwickeln.